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Augenhöhe

Das Cheffing 1×1 – Führung von unten (Teil 1 von 4)

Im letzten Artikel „…“ ging es rund um das Thema Cheffing. Also der Situation, wenn dein Chef oder Vorgesetzer das Thema Führung nicht immer so recht auf dem Kasten hat. Kurz: Cheffing ist die Führung von unten – also geeignet für Menschen, die in der Lage sind dem über ihnen Stehenden zu zeigen, wie Führung im positiven Sinne ihrerseits funktioniert und wie sie selbst in dieser Vorbildfunktion glänzen können. Es geht darum ein Ziel bei der Arbeit auf eine angenehme Art und Weise zu realisieren.

Wie geht Cheffing nun eigentlich?

Tip Nr. 1: Augenhöhe schaffen

Manchmal fehlt es an ausreichend Kommunikation und Missverständnisse entstehen. Ebenso kann es bedeuten, dass aneinander vorbei geredet wird und jeder etwas anderes unter dem Gesagten versteht. Werden dann Aufgaben nicht zur Zufriedenheit erfüllt, sind Chef und Mitarbeiter verärgert. Der Chef bekommt nicht was er seiner Meinung nach wollte und der Mitarbeiter fühlt seine geleistete Anstrengung und Arbeitsleistung nicht gewürdigt.

Was zu tun ist, um auf Augenhöhe zu stehen:

  1. Beobachtung: Lerne deinen Gegenüber einzuschätzen. Wenn du weißt wie er reagiert, bist du gut vorbereitet. Wie handelt er in stressigen Situationen, wie schnell erreicht dein Vorgesetzter seinen kritischen Stresspegel, wie geht er mit Konfliktsituationen um, … Welcher Typ Mensch ist er? Choleriker, ruhiger Charakter, Familienmensch, Narzist, Harmoniefreund…
  2. Körpersprache: Halte Augenkontakt, höre gut zu und positioniere deine Körperhaltung und Mimik entsprechend freundlich. Sei in der Haltung klar und dir darüber bewusst was du mitteilen möchtest. Mit guter Körpersprache kann man schon viel Dampf raus nehmen.
  3. Gemeinsamkeiten: Findest du gemeinsame Interessen, so lässt sich der erste Schritt ebnen und man hat einen Weg gefunden, um miteinander zu reden und ein gemeinsames Level zu genießen. Das kann vieles sein, wie Kinder, der Sport, Urlaub oder das Hobby. Ein bisschen Smalltalk ist i.d.R. immer möglich, ohne zu privat zu werden. Natürlich finden sich auch im Job gemeinsame Interessen die eine Verbindung schaffen können.

Gutes Teamwork geht erst dann los, wenn man sich aufeinander eingestimmt hat. Interesse am Anderen zu zeigen ist das A und O einer langanhaltenden, vertrauensvollen und harmonischen Zusammenarbeit.

Schritt 1 wäre damit geschafft. Denn mit diesen kleinen Techniken wirkt man schnell sympathisch. Also achte auf deine Mimik, Gestik, Tonart, Wortwahl und Körpersprache.

Das versteht sich doch, oder? Denn ein aufgerissener Mund, der schon Luft zum Wort „ABER“ schnappt, ein angehobener Zeigefinger, nach oben gezogene Augenbrauen und eine runzlige Stirn schaffen nur die Grundlage für eine Angriffspostion. Also sei dir darüber bewusst, wie stark die Ausdrucksweise deiner Körpersprache und Worte ist.

Wer jedoch zunächst beobachtet ist weit im Vorteil. Steht der Vorgesetzte unter Strom, so wartet man im besten Fall auf einen entspannteren Moment, um ein Gespräch zu suchen.

Fortsetzung: Das Cheffing 1×1 Teil 2

 

Wie ihr bereits wisst, sind wir mit reichlich Personal in vielen Hotels und Restaurants in und um Berlin und Potsdam vertreten. Es besteht also die Möglichkeit facettenreiche Berufserfahrung zu sammeln und gleichzeitig für nur einen Betrieb beschäftigt zu sein.

Falls du, deine Freunde oder Familie gerne in der abwechslungsreichen Welt der Gastronomie arbeiten möchten, heißen wir euch von PrimeTime Personal herzlich willkommen!

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